Imkeradvent AUSGEBUCHT

Imkeradvent AUSGEBUCHT

Liebe Imker & Bienenfreunde,

aufgrund zahlreicher Anmeldungen ist unser Imkeradvent am 10.12.22 bereits vollständig AUSGEBUCHT! Wir freuen uns sehr über dieses rege Interesse und hoffen euch in Zukunft mehr Vorträge und Kurse dieser Art anbieten zu können.

Vielen Dank an alle Teilnehmer, wir freuen uns schon auf einen interessanten und entspannten Tag mit euch! Alle, die sich bis 01.12.22 um 08:00 Uhr angemeldet haben, sind automatisch mit dabei.

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Adventzeit und bis bald,

euer Imkerhof Team ♥

Imkeradvent

Wir freuen uns euch endlich eine neue Veranstaltung verkünden zu dürfen: Den IMKERADVENT! Am 10.12.2022 dürfen wir euch ganz herzlich zu gemütlichen Plausch mit Glühwein, Punsch und Keksen einladen. Hier darf gefachsimpelt, gelacht und getrunken werden.

Außerdem haben wir noch ein ganz besonderes Schmankerl für euch: Dr. Pia Aumeier und Dr. Gerhard Liebig halten gemeinsam einen Vortrag zum Thema “Einfach imkern”. Diese zwei “Imker-Promis” dürft ihr natürlich nicht verpassen! 😉

Beginn: 08:30 Uhr
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich per Mail unter . Anmeldeschluss: 05.12.22

Unkostenbeitrag: Für Mitglieder des Landesverein: € 20,- für Nichtmitglieder € 30,-
Ganztägige Veranstaltung.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Adventtag mit euch! 😊🐝

Am Freitag den 09.12.2022 bieten wir im Rahmen dieser Veranstaltung, wegen der großen Nachfrage, auch noch eine Varroaschulung an. Start der Schulung 18:00Uhr (bis 22:00Uhr)

Wir bitten ebenfalls um Anmeldung per Mail.

Labor auf Herbstpause

Labor auf Herbstpause

Unser Labor ist ab heute auf Herbstpause, das heißt ab jetzt werden keine Proben mehr angenommen! Alle Proben, die bis heute abgegeben wurden, werden bis Ende September bearbeitet.

Im Oktober ist das Labor unbesetzt, das heißt es werden keine Anrufe entgegengenommen, E-Mails bearbeitet oder Proben angenommen. Ab November sind wir wieder gewohnt für euch da!

Wir wünschen euch eine gute Zeit uns bis bald! ♥

Labor auf Herbstpause Ankündigung

Labor in Herbstpause

Unser Labor geht im Oktober auf Herbstpause, in diesem Zeitraum werden keine Proben bearbeitet.

Späteste Probenannahme: Freitag, 09.09.2022

Nach diesem Tag können leider keine Proben mehr angenommen werden! Alle Untersuchungen, die vor dem 09.09.2022 in Auftrag gegeben werden, werden noch vor Oktober bearbeitet und die Ergebnisse an die Imker geschickt. 

Wir bitten um Verständnis, dass im Oktober keine Proben gebracht werden können und weder Anrufe noch Mails für das Labor bearbeitet werden können.

Ab November sind wir wieder für euch da 🙂 

Melezitose

Melezitosehonig: Wie erkennt man ihn, wie verarbeitet man ihn?

Der sogenannte Zementhonig ist der Alptraum vieler Imker. Melezitosehonig wird bereits in den Waben so hart, dass er sich nicht mehr abschleudern lässt. 

Aber keine Sorge – es gibt einige Tipps und Tricks, mit denen euch Melezitosehonig kein Kopfzerbrechen mehr bereitet.

Was genau ist Melezitose eigentlich?

Melezitose ist ein Dreifachzucker aus Glukose und Fruktose, der von Läusen ausgeschieden wird. Daher kann er im Waldhonig vorkommen. Ist ein hoher Melezitose Anteil im Honig vorhanden, kristallisiert er schnell und kann kaum mehr abgeschleudert werden. 

Woran erkenne ich Melezitosehonig?

Um Melezitosehonig frühzeitig zu erkennen, gibt es einige Anzeichen zu beachten:

  • Trachtende: Melezitose kommt oft am Ende der Waldtracht vor. Dabei tritt er am häufigsten in Gegenden mit großen Fichtenbeständen auf, da diese einen höheren Melezitose Gehalt aufweisen.
  • Hohe Tageszunahmen: Wenn sich die Tageszunahmen stark steigern, solltet ihr den Honigraum kontrollieren. Bei Melezitosehonig liegen die Zunahmen meist zwischen 3 und 5 kg, können aber auch bis zu 8 kg pro Tag betragen.
  • Trübheit kontrollieren: Hält man Honigwaben mit normalem Honig gegen die Sonne, erkennt man den Zellboden, der wie ein dreizackiger Stern aussieht. Melezitosehonig hingegen ist sehr trüb, ihr könnt daher den Zellboden der Honigzellen nicht mehr erkennen. Die Konsistenz des Honigs ist geleeartig bis sandig.

Melezitosehonig – was nun?

Wenn man die ersten Anzeichen von Melezitosehonig erkennt, gibt es mehrere Möglichkeiten darauf zu reagieren. Wer nicht abwandert, sollte Mittelwände zugeben, da der Bautrieb im Gegensatz zur Waldtracht hier noch stark ist. 

Zwei Dinge solltet ihr bitte unbedingt beachten:

  1. Nicht als Winterfutter verwenden! Bienen brauchen im Winter zu viel Energie und Wasser, um Melezitosehonig aufzulösen und zu verarbeiten. Außerdem können sie durch Waldhonig an Ruhr oder Nosema leiden.
  2. Nicht unreif schleudern! Wir wissen, dass die Versuchung groß ist den Honig zu schleudern, solange er in den Waben noch flüssig ist. Allerdings ist bei unreifem Honig der Wassergehalt zu hoch. Der Honig gärt also schneller und darf dadurch nicht mehr in den Verkehr gebracht werden.

Daher entnehmt bitte den gesamten Melezitosehonig aus dem Stock, sobald er reif ist, auch wenn er im Brutnest lagert.

Melezitosehonig schleudern – so geht’s

Um Melezitosehonig schleudern zu können, müsst ihr in von den Bienen umtragen lassen. Das erfordert ein bisschen Geduld, zahlt sich aber aus, denn geschmacklich ist Melezitosehonig ausgezeichnet. Beim Umtragen reichern die Bienen den Honig mit Enzymen an, die den Zucker spalten. Dadurch bleibt er flüssig und lässt sich schleudern.

So geht ihr vor:

  1. Trachtende abwarten: Lagert den entnommenen Honig kühl bis zum Ende der Tracht. Erst dann werden die Bienen den Honig umtragen.
  2. Entdeckeln: Entdeckelt die Waben mit einer Entdeckelungsgabel oder einem Messer.
  3. Wässern: Um den harten Honig umzuarbeiten, brauchen die Bienen große Mengen an Wasser. Es hilft, wenn ihr die Waben vorher für 15 Minuten in warmes Wasser legt.
  4. Ins Volk einhängen: Jetzt könnt ihr die Waben zurück in starke Völker einhängen. Um die Bienen zum Umtragen zu motivieren, könnt ihr sie unter das Brutnest, direkt über dem Boden einhängen. Die Bienen mögen es nicht, wenn der Honig so nahe am Flugloch ist und werden ihn umtragen. Eine weitere Möglichkeit ist es die Waben oben unter eine lichtdurchlässigen Abdeckung zu hängen. Die Bienen glauben dadurch, dass der Stock ein Loch hat und werden den Honig panisch in Sicherheit bringen.

Bei beiden Methoden sollten man maximal 6 Waben pro Zarge einhängen.

Jetzt heißt es geduldig sein und den Bienen Zeit geben, den Honig umzutragen. Zur Unterstützung kann man die Waben immer wieder mit Wasser besprühen. 

Ist der Honig umgetragen, kann man ihn wie immer schleudern. Durch das Umtragen verliert ihr allerdings ca. die Hälfte der Honigmenge, da die Bienen dafür sehr viel Energie verbrauchen.

 

Weitere Erntemethoden:

  • Pressen
  • Ausschmelzen
  • Mit Walze stippen

Wir wünschen euch viel Erfolg!

Autorin: Julia Promok
Bildquellen: unsplash.com
Quelle: Melezitose: Was tun bei Zementhonig? – bienen&natur (bienenundnatur.de)

Imkern Wo Anders

Imkern Wo Anders

Teil 1 - Josef Ramsauer aus Großgmain

In dieser kleinen Kurzfilmreihe wollen wir Imker aus Salzburg und Umgebung besuchen und euch zeigen, wie denn eure Kollegen so imkern.
 
Bei unserem ersten Dreh durften wir Josef Ramsauer in Großgmain besuchen. Sein Bienenstand ist etwas ganz besonderes, aber seht selbst.
 
Ihr habt einen außergewöhnlichen Bienenstand oder Standort in Salzburg Umgebung und wollt ihn uns zeigen? Dann meldet euch gerne bei uns unter oder über Facebook/Instagram.

Einladung zum Imkerfest bei der Carnica Begattungsstelle Eugendorferberg

Imkerfest bei der Carnica Begattungsstelle Eugendorferberg

Sonntag, 19.Juni 2022 ab 12 Uhr
Direkt nach der Begattungsstelle Eugendorferberg

Das Fest findet bei jeder Witterung statt!

Liebe Imkerinnen, Imker und Gönner der Natur!

Ihr seid alle gerne eingeladen am Sonntag, den 19.06.2022 ab 12 Uhr, zur Begattungsstelle Eugendorferberg zu kommen.

Miteinander wollen wir eine gesellige Zeit verbringen und dabei den Informationsaustausch bezüglich den Themen “Zucht in der Imkerei”, Rassenerhaltung etc. pflegen. 
Für Speis und Trank, sowie Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Eingeladen sind alle Mitglieder und Familienangehörigen, Nachbarortsgruppen und alle Freunde der Bienenzucht und Imkerei sowie alle Interessenten.

Wegbeschreibung: Auf der Schwaighofenstraße ganz oben Richtung Pension Alpenblick fahren, direkt nach der Pension Alpenblick links abbiegen in den Gottsreithweg, ca. 1,5 km auf Schotterstraße fahren, dann im Wald kurz vor Bio Geißler.

 

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!

 

Dörner Marcus
Obmann Ortsgruppe Eugendorf

Freundlinger Andreas
Leiter der Begattungsstelle Eugendorferberg

Futterbestellung / Einfütterung 2022

Futterbestellungen 2022

Sehr geehrte Obleute,

bei der Futterbeschaffung 2022 kommt es aufgrund der aktuellen Situation laufend zu Schwierigkeiten. Am 24.03.2022 wurde uns durch den Vertreter der Agrana auch mitgeteilt, dass derzeit Aganabee vom Markt genommen und Api Invert nur mehr sehr eingeschränkt verfügbar ist.

Da weder die Agrana noch wir als Landesverein davon ausgehen können, dass sich die Situation bessert, werden wir für 2022 wie folgt vorgehen:

  1. Vom 01.04.2022 bis zum 10.04.2022 bitte in den Ortsgruppen den Futterbedarf erheben. Dazu bitte ausschließlich das angehängte Formular verwenden.
  2. Pro Ortsgruppe nur ein Formular rücksenden! (Gesamtmenge der Ortsgruppe melden).
  3. Die Preise können +/- 20% variieren (lt. Agrana).
  4. Wir platzieren unsere Bestellungen am 11.04.2022 bei den Herstellern.
  5. Anzahlung der bestellten Menge durch die Vereine an die Genossenschaft.
  6. Auslieferung an die Ortsgruppen (eine Adresse pro Ortsgruppe / frei bis Bordsteinkante) oder Abholung am Imkerhof.

 

Statement:

Wir können nicht verifizieren warum die Situation derzeit so schwierig ist, das ist auch nicht unsere Aufgabe. Tatsache ist aber, dass der Genossenschaft die Menge von 96 Paletten Zucker (gleicher Zucker wie im Vorjahr / bestellt im September 2021) storniert wurde. Wir konnten hierzu bis Dato auch noch keine Ersatzmenge auftreiben, nur vereinzelt Restbestände aufkaufen. Ebenso wurde uns nach Anfragen bei verschiedenen Herstellern und Händler von Zucker und Futtermitteln mitgeteilt, dass derzeit nichts verfügbar ist und die Lieferketten derzeit leer sind.

Diese Aktion starten wir um unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitgliedern nachzukommen. Zu unseren Gunsten wirkt sich im Moment aus, dass wir als Genossenschaft des Landesvereins auftreten. Damit werden wir versuchen einen vorrangigen Platz einzunehmen.

Es fällt derzeit aber recht deutlich zu unseren Ungunsten aus, dass die Futterbeschaffung für Bienen ein Fleckerlteppich an Möglichkeiten und Cent-Reiterei ist und wir mit unserer Menge für die Hersteller eigentlich nicht wirklich interessant sind.

Eine Option für die Zukunft könnte sein hier besser zusammenzustehen, um den “Hebel” Landesverein für den Einkauf von Futtermitteln aktiver nutzen zu können und somit für die Hersteller doch interessanter zu werden.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Wilhelm Kastenauer
Thomas Renner